Chinas neue Seidenstrasse – »Sinomocene«

Davide Monteleone
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Davide Monteleone
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Reportage
»Sinomocene« ist eine datengestützte visuelle Untersuchung eines der bedeutendsten Vorhaben dieses Jahrhunderts: Chinas wachsende Präsenz auf der ganzen Welt im Rahmen der Belt and Road Initiative (BRI), die 65 % der Weltbevölkerung miteinander verbinden soll.

Infolge des Fortschreitens des Projekts sind viele Entwicklungsländer, die nun mit brandneuen festen und digitalen Infrastrukturen ausgestattet sind, in eine übermäßige Abhängigkeit von Pekings Finanzierung geraten, was deutlich macht, dass eine Diskussion über Chinas Rolle bei der Neugestaltung des wirtschaftlichen und politischen Gleichgewichts der Welt dringender denn je ist. Die chinesische Regierung hat bereits bewiesen, dass sie es meisterhaft versteht, ihre Strategien so anzupassen, dass sie die Lücken in der Weltführung ausnutzen kann. So ist bekannt, dass die umstrittene Position des Landes nach der Pandemie und die zunehmenden Beziehungen zur Taliban-Regierung in Afghanistan den globalen Akteuren Anlass zur Sorge geben. Die Angelegenheit ist also ziemlich dringlich, zumindest um die Folgen dieser riesigen globalen Vereinbarungen für das Leben der Menschen im Kleinen aufzuzeigen.

 

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Davide Monteleone

»I always had an interest in geopolitics, and somehow all my researches revolve around this extensive topic. I wanted to do a project about how geopolitical and economic initiative reflects in the real world and how they can be visually represented.«

 

 

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