Die GLS Bank ist die erste nachhaltige Bank Deutschlands, gegründet 1974. Das Magazin richtet sich an Privat- und Geschäftskunden des Geldinstituts und stellt Projekte, Firmen und Institutionen vor, die Kredite erhalten haben und zeigt exemplarisch was damit finanziert wurde.
Innerhalb kürzester Zeit entstanden kleine Reportagen und Portraits: von einer Leiterin der Zukunftsstiftung Bildung der GLS Treuhand, dem Männerwohnheim Ledigenheim, einem Öko Großhandel bei München, einem Wohnprojekt in Niedersachsen und einem großen Bio-Pionier in Norddeutschland.
Beispielsweise das K20-Wohnprojekt. Ein fast utopischer Ort – in Salzderhelden in der Nähe von Göttingen förderte die GLS Bank den Erwerb eines baufälligen Fachwerkhauses. Hier sollte ein Kollektiv zum Aufbau solidarischer Strukturen entstehen. Mithilfe der Stiftung Freiräume, die bundesweit freie Arbeits-, Wohn- und Lebensprojekte operativ und finanziell unterstützt, wurde das denkmalgeschützte Haus in der Knickstraße 20 gekauft, dessen Adresse dem Projekt den Namen gab. Mittlerweile wohnen und arbeiten im K20 ein Dutzend Menschen zwischen 20 und 30 Jahren. Sie leben wie in einer Symbiose, eigenen Besitz gibt es in der Regel nicht, es wird fast alles geteilt. Mittlerweile wurden mehrere Häuser im Dorf zugekauft, die ausschließlich zum wohnen gedacht sind, am Bahnhof konnte die Gemeinschaft ein Kiosk pachten, dort finden mittlerweile kulturelle Veranstaltungen statt und er ist zu einem Treffpunkt im Dorf geworden. Mehr zu K20