Darüber hinaus reflektieren die Arbeiten die ästhetische Entwicklung der Dokumentarfotografie von den 1980er Jahren bis heute und lassen 40 Jahre Zeitgeschichte lebendig werden. Thematisierten die Fotograf:innen der ersten Stunde die Proteste gegen Kernkraft, Aufrüstung und Flughafenerweiterungen noch klassisch, schwarz-weiß und sehr dicht am Geschehen, gerät in den 1990er Jahren, analog zu den technischen Reproduktionsmöglichkeiten der Presse, die Farbfotografie in den Vordergrund.

Kuratiert wurde die Ausstellung von laif-Fotograf Peter Bialobrzeski unter Mitarbeit von Peter Bitzer und Manfred Linke. Design: Sarah Fricke und Lea Sievertsen/Distaff Studio.

1. Deutschlandfunk Kultur: »40 Jahre laif. 40 Jahre dokumentarische Fotografie im MAKK Köln«
2. Deutsche Welle: Von Köln in die Welt: 40 Jahre Fotos von »laif«
3. Monopol Magazin: Fotoschau in Köln. Laif dabei.
4. Frankfurter Allgemeine: 40 Jahre Bildagentur Laif: Immer eine Gratwanderung
5. NDR: 40 Jahre laif: 40 Positionen dokumentarischer Fotografie
6. Verdi: Ausstellung feiert 40 Jahre laif
7. Profifoto: laif: 40 Jahre dokumentarische Fotografie
8. Digit!: Ausstellung 40 Jahre laif im Kölner MAKK
9. Weser Kurier: Der unbestechliche Blick freier Presse-Fotografie 

Begleitend zur Ausstellung erschien eine Publikation im Zeitungsformat. Auf insgesamt etwas mehr als 340 Seiten lebt die Ausstellung so auch nach ihrem Ende im Museum für Angewandte Kunst Köln weiter. Zudem wurde sie als Wanderausstellung  in verschiedenen Galerien und auf internationalen Fotofestivals präsentiert.

Die Jubiläumszeitung »40 Jahre laif« erhielt im November 2023 in der Kategorie »Bildband fotografische Ausstellung« die Bronzeauszeichnung beim Deutschen Fotobuchpreis.