Der Durchbruch gelang Wenders 1984 mit »Paris, Texas«, der in Cannes mit der Goldenen Palme ausgezeichnet wurde. Es folgten Werke wie »Der Himmel über Berlin«, »Buena Vista Social Club«, »Pina« und zuletzt »Perfect Days«. Seine Filme kreisen um Einsamkeit, Erinnerung, Heimat und das Unterwegssein. Sie erzählen oft mehr durch Bilder als durch Worte.
Auch in der Fotografie hat sich Wenders international einen Namen gemacht. Seine Aufnahmen von Landschaften, Straßenszenen und verlassenen Orten wirken wie ruhige Meditationen über Raum und Zeit.
Anlässlich seines Geburtstags widmet ihm die Bundeskunsthalle Bonn bis Januar 2026 eine große Ausstellung mit dem Titel »W.I.M. Die Kunst des Sehens«. Sie zeigt Filme, Fotografien, persönliche Objekte, Drehbücher und Kameras und gibt ein umfassender Blick auf ein außergewöhnliches künstlerisches Leben.
In den vergangenen Jahren hat der laif Fotograf Peter Rigaud Wim Wenders immer wieder porträtiert. Eine Auswahl dieser Aufnahmen haben wir im Archiv gesammelt.