laif beim Peace Congress

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Der Peace Congress fand vom 22. bis 24. September in Berlin statt. In den drei Tagen wurden 150 junge Menschen aus 33 verschiedenen Nationen in die Hauptstadt eingeladen, um in Workshops, Vorträgen und gemeinsamen Diskussionen über Frieden nachzudenken und konkrete Ideen zu entwickeln, diesen zu schützen.

Zur Eröffnung am Freitagabend sprachen die Staatsministerin im Auswärtigen Amt Katja Keul, der Gesandte der ukrainischen Botschaft Maksym Yemelianov sowie die Politikwissenschaftlerin Claudia Major, Stiftung Wissenschaft und Politik. Keynote-Speaker war im Anschluss laif-Fotograf Andy Spyra, der Einblick in die Arbeit eines Krisenfotografen gab. Der visuelle Impact auf die jungen Menschen war enorm und die anschließende Fragerunde nahm kein Ende …. Am Samstag tauchte Andy dann in seinem Workshop tief in den Akt des Bezeugens und Aufzeichnens von Geschichte ein. Im Workshop wurden einige der Schlüsselelemente zum Schreiben von Geschichte mit der Kamera vermittelt.

Andy Spyra, laif Fotograf

»Mir ist es wichtig, Wissen über Konflikte zu vermitteln und Kriege begreifbarer zu machen, indem ich die Menschen zeige, deren Leben damit verknüpft ist. Frieden fängt mit Verstehen an. Um zu verstehen, braucht man Informationen. Informationen sind wichtig für Entscheidungen. Informationen sind wichtig für junge wie alte Menschen, denn nur eine informierte und gebildete Bevölkerung kann Frieden schaffen.«

Vielen Dank an Verena Bartsch, Projektkoordinatorin Peace Line und Christina Söder, Referentin für Marketing & Bildung beim Volksbund. Christina hat zudem vorab ein Interview mit Andy Spyra zum Thema Capturing People – Creating Narratives geführt. Das komplette Gespräch ist hier nachlesbar.

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